Wärmepumpe vs. Gas & Öl: Die knallharten Fakten 2025
Trotz breiter Förderung und technischer Reife halten sich hartnäckig Vorurteile gegenüber Wärmepumpen.
Viele Hausbesitzer zweifeln an Effizienz, Kosten oder Alltagstauglichkeit – doch aktuelle Zahlen zeigen: Die Wärmepumpe ist den fossilen Heizsystemen längst überlegen.
Wir räumen mit den Mythen auf und liefern Fakten, die zählen.
1. Betriebskosten: Wärmepumpen sparen bares Geld
Laut der dena (Deutsche Energie-Agentur) lagen die durchschnittlichen Heizkosten für ein Einfamilienhaus 2024 bei:
- Gasheizung: ca. 1.800 € / Jahr
- Ölheizung: ca. 2.000 € / Jahr
- Wärmepumpe (Stromtarif): 1.100 € / Jahr – und noch weniger mit PV!
Erklärung: Wärmepumpen erzeugen aus 1 kWh Strom ca. 3–4 kWh Wärme – das macht sie überdurchschnittlich effizient.
2. Emissionen: Klimafreundlich wie keine andere Heizung
- Gasheizung: ca. 240 g CO₂/kWh Wärme
- Ölheizung: ca. 280 g CO₂/kWh
- Wärmepumpe (mit deutschem Strommix): ~80 g CO₂/kWh
- Mit Ökostrom oder PV: nahezu klimaneutral
Das bedeutet: Über 60 % CO₂-Einsparung – bei gleicher oder besserer Heizleistung.
3. Technik: Ausgereift und intelligent steuerbar
Moderne Wärmepumpen 2025:
- arbeiten bis -25 °C Außentemperatur effizient
- sind für Alt- wie Neubauten geeignet
- lassen sich smart vernetzen (z. B. mit PV, Speicher, Wärmepuffer)
- haben eine Lebensdauer von 20–25 Jahren
5. Fossile Heizungen? Auslaufmodell mit Preisschild
- CO₂-Preis steigt weiter: Bis 2026 auf 65 €/t, danach offen
- Gas- & Ölheizungen müssen laut Gesetz mit erneuerbaren Energien ergänzt werden
- Kein Anspruch mehr auf Förderung fossiler Systeme
- Ersatzteile und Wartungskosten steigen absehbar
Wärmepumpen sind die Heizung der Zukunft – und der Gegenwart
Wer 2025 noch in Öl oder Gas investiert, zahlt mehr – beim Einbau, im Betrieb und für die Umwelt. Die Wärmepumpe ist längst die wirtschaftlichere, sauberere und zukunftssichere Lösung.
Wer jetzt plant, spart doppelt – durch niedrige Betriebskosten und hohe Förderungen.
Tipp: Lassen Sie sich beraten – und machen Sie Ihre Heizung fit für die Zukunft.
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Studie: Verbraucher sind nicht auf steigende Heizkosten durch CO2-Preisregelungen vorbereitet
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